Egal ob Moped, Cross- oder Trial-Motorrad - ein Kraftrad als Fahrzeug ist eine angenehme Ergänzung.
Die Transportmöglichkeiten am Auto sind jedoch beschränkt. Um Kleinkrafträder am Auto zu transportieren, bedarf es eines stabilen Trägers. Motorradträger werden ausschließlich am Heck des Autos transportiert.
Die Montage eines Rollerträgers erfolgt entweder an der Anhängerkupplung oder bei Autos ohne Anhängevorrichtung an speziellen Halterungen, die am Chassis befestigt werden.
In Europa findet man Heckträger für den Motorradtransport von vielen Herstellern wie beispielsweise Aragon, Fiedler, Linnepe, Allround, Sawiko, Alutrans, Brainboxx und SMV.
Motorradträger sind meist für schwerere Fahrzeuge gedacht wie beispielsweise Wohnmobile, Busse, LKW aber auch PKW. Beim Kauf eines Trägers für Leichtkrafträder muss man sowohl die Stützlast der Anhängerkupplung als auch die Achsenlast des Fahrzeugs beachten. Wie Sie diese messen und berechnen erfahren Sie in dieser kurzen Erklärung…….
Die Angaben zur Stützlast finden Sie auf dem Typenschild der Anhängerkupplung.
Die Stützlast ist meist mit dem Buchstaben S gekennzeichnet und beträgt i.d.R. zwischen 60 bis 350 kg.
Wichtig:
Die maximal zugelassene Stützlast der Anhängerkupplung sollte das Gesamtgewicht des Motorrads und des Trägers nicht überschreiten.
Sowohl die vordere als auch die hintere Fahrzeugsachse darf beim beladenen Träger nicht überladen werden.
Die Angaben zur Achsenlast findet man in der Zulassungsbescheinigung Teil 2 in der Rubrik 8.2. Um die maximale Zuladung der Hinterachse zu ermitteln, sollte man folgendermaßen vorgehen:
Die Lastenplattformen sind universal einsetzbar, die Träger passen auf jede europäische AHK-Kugel mit 50 mm Durchmesser und lassen sich auch vielseitig nutzen z.B. für den Transport von Kisten, Kartons, Rollstuhl oder sogar Dreirad.